Wenden mit einem Segelboot

Wenden mit einem Segelboot

Sie können sich ihm nicht auf jedem Segeltörn entziehen; Wenden Sie mit einem Segelboot …
Wenden ist einfach, aber auch gefährlich, wenn nicht jeder weiß, was mit dem Boot und den Segeln passiert.

Die Definition von Wenden ist das Steuern des Bootes durch den Wind.

Grundsätzlich bedeutet dies, dass das Boot mit den Segeln über einem Bug in eine Richtung segelt und dann mit den Segeln über dem anderen Bug weiterfährt.

Nachfolgend finden Sie einen Schritt-für-Schritt-Plan für die richtige Vorgehensweise:

overstag met zeilboot– Vor dem Anpacken ist es wichtig, dass jeder seine Aufgabe kennt.
– Achten Sie darauf, dass die Fockschot auf der Luvseite bereits 2-3 mal um die Winde herum liegt und alle Schur aus der Leine gezogen ist.
– Der Steuermann steuert das Boot gegen den Wind.
– Sobald sich die Fock zu wölben beginnt, wird die Fockschot ganz locker auf die Leeseite geworfen. Achten Sie darauf, dass niemand in der Nähe der Fock oder Fockschot steht, da diese ziemlich anfängt zu klappern!
– Kurz darauf beginnt auch das Großsegel zu flattern. Die Großschot muss nicht freigegeben werden, kann aber leicht gelockert werden, damit das Boot etwas früher über den neuen Bug auf Touren kommt.
– Der Steuermann steuert das Boot schnell durch den Wind, steuert aber weniger schnell, wenn sich das Boot über den neuen Bug füllt. Dadurch hat der Genua-Trimmer etwas mehr Zeit, die neue Schot an der Hand zu spannen.
– Die neue Fockschot bzw. Genuaschot kann mit der Schot um die Winde ca. 2-3x (je nach Windstärke und Schiffsgröße) von Hand gespannt werden. winden und sofort in den Selftailing stecken. Jetzt kann der Ausleger mit der Winschkurbel geschlossen werden.
– Der Steuermann wird nach der Wende etwas tiefer am Wind stehen, um das Boot wieder auf Touren zu bringen, und er kann das Boot gleichzeitig mit dem Schließen der Genua und ggf. dem Einholen der Großschot auf den gewünschten Kurs heben angezogen.

 

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